ISLAND 2011
mit Unimog 1300L

Reisebericht

Färöer Inseln

 

 

 

 

Mo. 11.07.11

 

 

 Fahrt

Wir fahren weiter nach Vestmanna, Jan und Familie möchten zu irgendeiner Insel. Vestmanna sagte uns nicht so zu. Weder die Stadt noch die Landschaft war reizvoll. Wir fahren weiter und wechseln über eine Brücke auf die nächste Insel und fahren nach Gjogv hoch im Norden.

 

Wunderschöne Landschaft, hohe Pässe über schmale Straßen und ein sehr schöner kleiner Ort, in dem mehr Häuser stehen als Einwohner dort leben.

 

Ein kleiner Naturhafen mit einigen kleinen Fischerbooten und schroff aufsteigende Klippen. Auch gibt es hier eine Jugendherberge für Jedermann, die sehr schön ausgestattet ist und ein Kaffee. Hier leben nur 40 Einwohner, jede Menge Schafe und einige Kolonien von Seevögeln brüten in den Klippen.

Außerhalb finden wir einen schönen ruhigen Stellplatz für die Nacht.

Technik

Irgendetwas stimmt mit der Tankuhr nicht. Sie zeigt immer noch halb voll an. Nach 600 Km kann das nicht sein. Also fahre ich an die nächste Tanke und fülle den Tank randvoll. 63 Liter gingen rein. Das wäre ein sagenhafter Verbrauch von nur 10 Liter? Unmöglich!

Dass mir heimlich einer nachts den Tank füllt kann ich mir nicht vorstellen. Mir kommt ein Verdacht. Den Zusatztank hatte ich voll getankt in Luxemburg, das war vor 1200 km. Ich öffne ihn und stelle fest, dass er nun halb leer ist. Die Umfüllpumpe ist aber überhaupt nicht elektrisch angeschlossen. Die Lösung war, in Hamburg hatte ich meinem Freund Thomas das System erklärt und mal kurz die Pumpe angeschlossen aber nur für eine Minute. Dann hatte sich bei der Fahrt der Haupttank langsam geleert, da die Umfüllpumpe nur ein einseitiges Ventil hat, ist ein permanentes Nachfließen aus dem Zusatztank erfolgt bis beide Tanks das gleiche Niveau hatten.
Physik 6. Schuljahr, kommunizierende Röhren.

 

 

Die. 12.07.11

        

         Fahrt

Wir erkunden noch den Südteil der Hauptinsel. Immer wieder begegnen uns Geländefahrzeuge die wir von der Fähre her kannten. Alle fahren kreuz und quer über die Inseln und schauen was es so gibt.
Zuerst ist uns kein Supermarkt aufgefallen. Die sind unscheinbar und haben oft von außen das Aussehen einer Lagerhalle. In einem recht kleinen Ort entdeckten wir in einer „Lagerhallen“ dann aber einen gut sortierten Supermarkt. Wir waren echt überrascht wie vielseitig das Angebot war. Gemüse, Obst und Brot in einer guten Auswahl, dass hatten wir in dem kleinen Ort nicht erwartet. Auch die Preise lagen nur unwesentlich höher als bei uns in Deutschland.

Technik

Ich überprüfte das Öl in den Vorgelegen der Vorderachse. Rechts kein, links ca. 200 ml Verbrauch.
Die erste Gasflasche ist leer. Tauschen kann man hier nicht, da die Anschlüsse total anders sind. Dann werden wir den Kühlschrank ab jetzt nur noch während der Fahrt mit 12 Volt betreiben.

Wetter

Trocken aber die Sonne kommt nur temporär durch.

 

Mi. 13.07.11

 

Fahrt

Heute geht es weiter nach Island. Die Fähre legt um 16:30 ab. Wir haben uns mit Broten reichlich eingedeckt, da das angebotene Essen auf der Norröna nichts Besonderes ist.

 

 

          Torshaven die Hauptstadt der Färöer. Eine recht übersichtliche kleine Stadt mit sehr freundlichen hilfsbereiten Menschen.

 

 

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