Vor der Tunesienreise haben wir den Motor noch etwas überarbeitet.
Er hat jetzt ca. 200 PS und läuft so 110 Km/h auf der Autobahn.
Reisegeschwindigkeit ist für uns um die 90 Km/h.

Auch wurden die BW-Reifen durch breite grobstollige Michelin 14,5x20 ersetzt.

Ein Solarpanel wurde zum Aufladen der Bordbatterie auf das Dach gesetzt.  Hierdurch haben wir die möglichkeit den Kompressorkühlschrank zu betreiben, ohne das er uns die Batterie leerlutscht.

Das Motorrad am Heck hat 15 PS und wiegt ca. 130 Kg. Wir möchten in der Wüste mit Unimog und Motorrad getrennt fahren und so auch den Fahrspaß mit einem Solomotorrad erleben.

Das auf- abladen des Motorrades wird von einer Elektrowinde unterstützt. Für ein Mann ist das entladen in 10 Minuten leicht zu bewerkstelligen.
Einer der Reservekanister ist mit 20 Liter Benzin für das Motorrad befüllt.

Der Dachgepäckträger wurde bewusst nur halbseitig erstellt, um die Dachluke  als Aussichtspunkt und zum filmen und fotografieren nutzen zu können.


Wir gehen davon aus, dass wir für unsere Pistenfahrten in der Sahara entsprechende gleichwertige Fahrzeuge finden die gerne mit unserem Unimog als Begleitung fahren.
Bei unseren ersten Fahrten mit dem Unimog war es ebenfalls so.
 

 

Anreise Fähre

Die Fähren nach Tunesien die sich für uns anboten gingen von Marseille oder Genua ab. Genua war die nähere und auch preiswertere Möglichkeit um nach Tunis zu gelangen. Die  italienische Fähre  war die preiswertere Passage. Wie sie in Ausstattung und Service ist werden wir sehen.
 

 

Tanken Anreise

Bis zur Fähre haben wir rund 1.000 km.

Da der Diesel hier bei uns fast den gleichen Preis hat wie in der Schweiz oder Italien haben wir in Deutschland erstmal  250 Liter getankt.

Bei einem bisherigen Verbrauch von 22 Liter/100km sollte das bequem ausreichen Tunesien zu erreichen.


Unseren gesamten Kraftstoffvorrat von 400 Liter werden wir nach der Überfahrt in Tunis einfüllen.
Dort kostet der Diesel weniger als die Hälfte als bei uns. Da wir auf der Rückfahrt auch wieder in Tunis 400 Liter tanken werden, können wir die gesamte Fahrt mit dem Dieselpreis von Tunesien kalkulieren.

 

 

 

Unser UBELIX in der Wüste in Aktion

       

Unser Unimog ist nun Reisefertig. Die gelben Streifen haben wir zur "Entmilitarisierung" mit gelber Magnetfolie aufgebracht, da wir sonst den Militärfahrzeuge in Tunesien zu sehr ähneln.

Unsere Wüstenfahrt mit den  Wehrmachtsgespannen Zündapp KS 750 war mit intensiver Arbeit verbunden.
Nur vier kräftige Männer und zwei Sandbleche bringen das Gespann wieder in Fahrt
.

Ein  Reisebericht und Video  von dieser Reise könnte ihr hier finden.

 

   
 

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